Wenn die Verbindung reißt …
Technikerschule Allgäu entwickelt eine Lösung für die Firma iPEK
Wie groß ist die Zugkraft auf die Versorgungsleitung eines Kanalroboters? "Dieser Aspekt ist für uns sehr wichtig", sagt Stefan Röck, Service Manager der Firma iPEK in Sulzberg, die Inspektionssysteme für z.B. Abflussrohre herstellt. "Denn wenn die Verbindung reisst und die Kamera heraus gebaggert werden muss, liegt der Schaden sofort im vierstelligem Bereich", begründet er seine Frage.
Zur Beantwortung wurde in Zusammenarbeit mit der Technikerschule von den Studierenden ein Sensor entwickelt, der die Zugkraft in der Leitung misst und die Werte in Echtzeit drahtlos an ein Smartphone schickt. Zur Anzeige dient eine selbst programmierte App, die zusätzlich den Maximalwert bestimmt.
"Projekte, die mit Firmen durchgeführt werden, besitzen immer einen starken Praxisbezug." Mit diesen Worten übergibt der Schulleiter der TSA Allgäu, Herr Werner Greschner, den Sensor an den Leiter der technischen Entwicklung bei iPEK, Herrn Harald Kaderabek. "Sie motivieren die Studierenden und zeigen, dass wir uns auf dem aktuellen technischen Stand befinden".
v. links. n. rechts.
Gerhard Kennerknecht, iPEK
Robert Hornung, TSA
Harald Kaderabek, iPEK
Fabian Mühlenbeck, TSA
Werner Greschner, TSA
Stefan Röck, iPEK