Internationaler Wettbewerb
Konstruktionspreis
3. Platz für Absolventen der Technikerschule Allgäu
„Eigentlich war es nur eine Schnapsidee von uns, als wir uns zur Teilnahme am „engineering–newcomer-award 2015“ entschieden“, freute sich Julia Lößl, Absolventin der Technikerschule Allgäu in Kempten.
Dass es für die Studierenden zu einem 3. Platz bei dem international ausgeschriebenen Wettbewerb für Hoch- und Fachschulen reichte, kam für die frischgebackenen staatlich geprüften Techniker/innen dann doch überraschend.
Mit ihrer Konstruktion eines „Aquascooters“ konnten sie die hochrangig besetzte Jury aus namhaften Industriemanagern überzeugen und insgesamt ein Preisgeld von € 1.000,- mit nach Hause nehmen. Bei dem „Aquascooter“ handelt es sich um ein mit Lithium-Ionen-Batterien angetriebenes Wasserfahrzeug, das Tauchtiefen bis 100 m erreichen kann. Mitkonstrukteur Paul Krecu meinte mit einem Augenzwinkern, der „Aquascooter“ könne gut in einem der neuen James-Bond-Filme zur Jagd nach Bösewichten eingesetzt werden. Vermarktet werden sollte das Gerät unter dem Namen AQUAMANTA.
Leider konnte der dritte Mitstreiter, Bastian Wanger, nicht an der Preisverleihung teilnehmen, da er sich zur Zeit zum weiterführenden Studium an der Universität von Wrexham, in Wales, aufhält.
Neben der Preisverleihung, die in Stuttgart auf der Messe „Motek 2015“ stattfand, konnten die Jungkonstrukteure wertvolle Kontakte zu führenden Unternehmen der Montagetechnik knüpfen.
„Die auf der Messe gewonnenen Erfahrungen können wir beide recht gut in die Konstrukteurtätigkeit bei unseren Allgäuer Arbeitgebern einbringen“, stellte Julia Lößl hochmotiviert fest.